Kalenderblog vom Ivo

30 September 2005


Freitag – "The next station is … Stadium" Hier steigen alle aus dem Zug, um Kanadas Nationalsport beizuwohnen, Eishockey. Wir – Michèle, Christine, Tim, Stefan, Antoine und ich – begeben uns, vorbei an dem Dutzend Leute, die versuchen, uns Eintrittskarten zu verkaufen, zum Stadion General Motors Place. Nach einer kurzen Suche finden wir unsere Plätze auf dem McDonald's-Stockwerk, das wohl nach seinem Sponsor benannt wurde. Heute Abend spielen die Vancouver Canucks gegen die Calgary Flames. Nachdem sich das ganze Stadion zur kanadischen Nationalhymne erhoben und danach wieder gesetzt hat, beginnt das Spiel. Es ist eines der ersten Eishockeyspiel seit über einem Jahr, denn in der letzten Saison haben die Spieler der NHL gestreikt. Wohl deshalb ist das Stadion fast voll besetzt, obwohl es sich nur um ein Freundschaftsspiel im Vorfeld der NHL-Playoffs handelt.

Wie uns Bobby im Voraus versprochen hat, sind die Spieler voll motiviert und auch bereit trotz Freundschaftsspiel kräftig zuzuhauen. Insgesamt drei oder vier Kämpfe finden während dem Spiel statt. Ob es sich nur um Schaukämpfe (siehe Hulk Hogan & Co.) handelt, ist nicht klar ersichtlich.
Obwohl die Vancouver Canucks mit 4:2 gewonnen haben, wird ein Penalty Shoot-Out ausgetragen. Auch hier vermögen unsere Canucks zu punkten: Sie schiessen zwei Tore, während von den Flames nur eines erzielt wird.
Nach dem Spiel beginnt das Chaos: Alle Zuschauer möchten möglichst gleichzeitig aus der Halle fliehen. Das Resultat ist auch zwanzig Minuten später – nach dem Souvenirladen – noch an der SkyTrain-Station sichtbar. Zum Glück vermögen die für das Spiel überdurchschnittlich oft verkehrenden Züge die Treppe voll Hockeyfans vor uns schnell abzutransportieren.

Ab heute ist mein Kalenderblog interaktiv! Auf diesem Bild habe ich einen Fehler eingebaut. Wer ihn zuerst in einem Kommentar beschreibt, gewinnt die zwei einmaligen SkyTrain-Fahrkarten, mit denen ich zum Spiel und zurück nach Hause gefahren bin.

P.S.: Coco hat die Lösung im Kommentar zum 8. Oktober beschrieben.



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