Donnerstag – Es regnet. Antoine und ich stehen an der Bushaltestelle, beide ohne Schirm und ohne Kapuze. Drei Busse sind bereits vorbeigefahren, alle in die falsche Richtung. Nun nähert sich ein Bus und bringt die lange ersehnte Hoffnung. Doch was macht er? Wieso wird er nicht langsamer? Der Bus ist bereits voll. Im Prinzip ist das aber auch egal, viel nasser können wir nicht mehr werden. Endlich im nächsten Bus nehme ich mein Notizbuch hervor, um mein Regenerlebnis aufzuschreiben. Dies ist nicht so einfach, wie es tönt, wenn von den nassen Haaren ständig Wasser tropft.
Ich komme als dritte und letzte Person gar nicht so viel zu spät ins Klassenzimmer. Heute habe ich den ganzen Tag Examensvorbereitung für die CAE-Prüfung.
Am Abend wird das Wetter besser. Ich steige drei Haltestellen früher als gewohnt aus, um bei
London Drugs, einem Supermarkt, einige Einkäufe zu tätigen. Anhand des Sonnenuntergangs lässt sich nun kaum noch erahnen, wie das Wetter heute Morgen gewesen ist.
Als ich bei
London Drugs in der Schlange stehe, merke ich plötzlich, dass mein Geld vielleicht knapp werden könnte, was mir schliesslich an der Kasse bestätigt wird. Ich entschliesse mich, auf den Regenschirm (der mit über 15 Dollar sowieso zu teuer scheint) zu verzichten. Stattdessen kaufe ich einen Kamm und CD-Rs, auf die ich scheinbar noch eine Steuer zahlen muss. Wieso? Ich möchte doch nur meine Fotos kopieren.