Freitag – Überhaupt nicht wie am Kollegi fühle ich mich, wenn ich den Stundenplan für heute anschaue: nur eine einzige Lektion! Dies macht die Planung des Tages wesentlich einfacher, weil jeder positive Aspekt bereits berücksichtigt ist: am Morgen ausschlafen, um 10:15 Uhr nach Downtown in die Schule, um 12:15 zwei drei Tage (das Wochenende) Zeit, um ein Mittagessen zu finden. Die dreitägige Suche findet jedoch – zum Glück – vorzeitig ein Ende, wenn wir in einer Imbissbude an der Robson Street eine kanadische (?) Spezialität finden: Döner. Als Picknickplatz bietet sich uns die Treppe zur Vancouver Art Gallery am Robson Square. Dort verbringen wir den Mittag mit Essen, Plaudern, Fotos schiessen und Leute Beobachten. Später gehe ich wieder zurück zur Schule, weil einige meiner Kollegen am Nachmittag wieder Schulstunden haben, und schreibe E-Mails und Berichte.
Später am Nachmittag mache ich mich wieder, mit einer leichten Veränderung der Kollegengruppenkomposition, auf den Weg zum Robson Square, wo wir Kaffee trinken, wiederum Fotos schiessen und Leute beobachten.
Nach dem Abendessen zu Hause sind Antoine und ich schon zum dritten Mal an diesem Tag unterwegs nach Downtown. Wir haben gehört, dass auch heute noch Festivitäten zum Car Free Day stattfänden. Dies stellt sich jedoch bei näherem Betrachten der Innenstadt voller Autos als Fehlinformation heraus.
P.S.: Ich gratuliere meinem Vater Gery und dem Pion-Kollegen Nidi herzlich zum Geburtstag!